Samstag, 18. Juni 2005

Mit SMS, MMS und Handymasten

Selten aber doch, kommt aus den niederösterreichischen Politniederungen ein lustiger Einfall zum Thema Gesundheit.

Die Mobilfunkbetreiber legen sich mächtig ins Zeug um die Handymastensteuer zu verhindern. Selten aber doch, lockt man die Turbo-Kapitalisten (gerade das Handy hat den Wirtschaftskreislauf mehrfach überlaufen) höchstpersönlich aus ihrem Versteck hervor.

Da droht man mit höheren Regionaltarifen, dem Ende des Wirtschaftsstandort Österreichs und auch die Wirtschaftskammer Ö haut sich ordentlich ins Zeug für ihre Kumpels von der Telekom-Branche.

Schön zu sehen, dass hier Firmen offen demokratisch erlassene Gesetze angreifen.

Ziel ist der viel zitierte Lenkungseffekt *g* - d.h. die Handymasten sollen dadurch um ein Drittel verringert werden. Noch immer weigern sich die Handybetreiber ja anzuerkennen, dass die Strahlung nachweislich schädlich ist.

Die Zusammenlegung von Standorten unterschiedlicher Betreiber würde schon genügen, aber das Kapital spricht dagegen...

Ich bin der Meinung, dass sich hier ruhig einige andere Bundesländer anschließen könnten.

prost

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Loki777 - 29. Jul, 17:32

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