Donnerstag, 24. März 2005

Kreativität hat ihren Preis

Die verarmte Partei des nationalen Wirtschaftsliberalismus nagt wie berichtet am Hungertuch.

Aus diesem Grund gibt es kein Geld für kreative Köpfe und neue Slogans. Wie überall besinnt sich die FPÖ auf die "gute alte Zeit" und wirbt mit den Themen die sie selbst schon x-mal "gebracht" haben.

Ob es jetzt heisst:
  • "Wien darf nicht Instanbul werden!" (Wien, 2005)
  • "Wien darf nicht Tschernobyl werden!" (Wien, 1999)
  • oder "Wien darf nicht Chicago werden!" (Wien, 1996)
Der Urheber ist stets die Wiener Landes-FPÖ.
Mit der Einfältigkeit von Forrest Gump und dem Banker-Grinsen des hcS mobilisiert man in Wien offensichtlich die letzten echten Rechten.

Wir werden sehen ob Herr Mölzer mit seinen 6 % recht behält.

prost

Mittwoch, 23. März 2005

Liberalisieren wir die FPÖ

Offensichtlich ist der Verein FPÖ ohne staatliche Subvention nicht überlebensfähig. Aufgrund der enormen Wählerverluste hat die "Partei des kleinen Mannes" mehr Schulden als die "Schuldenpartei SPÖ" jemals hatte.

Diese grausame Ironie des Schicksals ist es, die das Leben erst lebenswert macht ;o).

Nun stelle ich hier zur Diskussion die FPÖ nach freiheitlichem Muster zu privatisieren. Kurz gesagt, wir verkaufen sie an die Friends of the New Economy! Den wichtigsten Schritt in diese Richtung tut die Partei bereits selbst. Sie versucht soviele Funktionäre wie möglich rauszuwerfen um den Personalaufwand niedrig zu halten.

Danke Jörg - mit Dir schreiben wir noch positive Zahlen und können dem kleinen Mann eine tolle Rendite der F-Aktie ausschütten.

prost

Dienstag, 22. März 2005

Florian ach Florian verschon mein Haus, zünd das vom Georgie an.

Da wird der kleine Kreuzritter öffentlich als Umweltverschmutzer gebrandmarkt. Seine Alaska-Aktion verurteilen gut 80 % der Österreicher (Schätzung nach eigenen Umfragen).

Dass unser kleines Alpin-Schüsserl um NICHTS besser ist, wird aber höchstens in Randnotizen und bei der Opposition (nona) verurteilt. Österreich schert als einziger EU-Staat in Umweltfragen aus.

Vergeßt mal kurz darauf Uncle Sam ans Bein zu pinkeln und kehrt vor der eigenen liberal-ökonomischen Katholenhaustür. Wo bleiben die entrüsteten Briefe besorgter Bauern? Warum schreit der Tourismus nicht STOP?

Scheiß Kadavergehorsam


prost

p.s. und nicht vergessen gegen Temelin zu demonstrieren - ist ja unsere Umwelt

Montag, 21. März 2005

Und täglich bloggt das Murmeltier

Herr Scheuch, ein Meister der Banken-Seminarreihe: "Beraten und Verkaufen I - II" besticht durch seinen Chronographen und die traumwandlerische Sicherheit mit der er von "Drückerphrase" zu "Drückerphrase" an der journalistischen Einfallslosigkeit eines Herrn Barazon vorbeigleitet.

Keine einzige Frage wirklich beantwortend, flutscht der Haiderianer durch die Hände der anwesenden Diskutanten und verliert dabei kein einziges Mal sein Siegerlächeln.

Ich war dermaßen beeindruckt, daß ich mir sofort die Schulungsunterlagen meines Ex-Arbeitgebers herausgesucht habe, und nun vielleicht doch eine Sekte - äh Partei - äh Stiftung - na egal Hauptsache er Rubel rollt steuerfrei - gründe.

Das ideologische Schwergewicht Mölzer hat dem kleinen "Schweinezüchter-Bruder" zwar arg zugesetzt, aber Kritik prallt an Herrn Scheuch ab wie Karies an Viktor K's Zähnen.

Herr Haigermoser war ein beleidigter kleiner Bub mit Knittelfeld-Phobie und der wissenschaftliche Politologe stellte sich als aerodynamische Deko dar.

So nehme ich also aus der Konfrontation die Hoffnung mit, dass wenigstens die prozentuelle Vorschau auf 2006 (Mölzer -> 6%) Genugtuung brachte.

Kurz gesagt - selten wurde soviel heiße Luft produziert.

prost

Sonntag, 20. März 2005

Jipiii die Regierung hält bis 2006

Von dem abgesehen, dass Aussagen der FPÖVP-Riege die Halbwertszeit eines halben Tages haben, freut mich persönlich diese Meldung sehr.

Denn 1. wurde die Regierung ja zu diesem Zweck gebildet und der Staat hätte bei vorzeitigen Wahlen lediglich mehr pensionierte Ex-Minister und 2. wird dadurch gesichert, dass sich die Rest-FPÖ mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der magischen 3-Prozent-Grenze nähert.

Heute um 22 Uhr gibts in ORF einen "Showdown" der besonderen Art. Scheuch gegen Mölzer - ich schlag mal den Gong zur nächsten Runde und freue mich schon, morgen kommentieren zu dürfen.

schlaft gut
prost

Wer profitiert?

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Ode an den großen Bruder
Großer Bruder, du bist immer da. Großer Bruder, Jahr...
Loki777 - 29. Jul, 17:32

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